Wochenschau 41: Im Wald


                    


Holz zu Cash

Nachwuchs
In Baumschulen wie in der Waldebni Winterthur 1896 wurde der Nachwuchs gezogen -
Tausende Rottannen, die raschen wirtschaftlichen Nutzen versprachen.

Der Beginn des ökonomischen Denkens veränderte die Forstwirtschaft grundlegend. Die Wissenschaft setzte eine strikte Trennung zwischen der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft durch. Mit der Scheidung zwischen Acker und Weide einerseits und dem Forst andererseits wurden die Nebennutzungen des Waldes praktisch verunmöglicht. Doch zahlte man dafür einen politischen Preis: Zwischen Waldbesitzern und den Bevölkerungsgruppen, die bislang von den Nebennutzungen des Waldes profitiert hatten, brachen heftige Streitigkeiten aus.

Nutzung
Gemeindewald Eglisau im Jahr 1907:
Das Bild soll Förstern und Landwirten zeigen, dass sich die landwirtschaftliche
Zwischennutzung des Bodens nicht auszahle. Der Boden des Fichtenstandes links
wurde landwirtschaftlich genutzt, derjenige rechts blieb stets Waldboden.

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