Opernhaus


Das Ende des Aktientheaters am 1. Januar 1890 war Signal für einen Neubau. Nach einer unglaublich kurzen Projektierungs- und Bauzeit, am 31. September 1891, konnte das neue Stadttheater beziehungsweise das heute noch bestehende Opernhaus eröffnet werden. Während das ganze 19. Jahrhundert hindurch die Kulturinstitute auf der Basis von privaten Aktienvereinen erbaut und betrieben wurden - die Vorstände gehörten jeweils einer vermögenderen, auch politisch führenden Schicht an -, so begann im 20. Jahrhundert der subventionierte Spielbetrieb. 1918 bezog das Opernhaus bereits jährliche Subventionen von über 300’000 Franken.

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