Wochenschau: Hintergründe, Zusammenhänge, Ereignisse



Themen

Prolog

  • Die Machtzentren vor der Revolution

    Ereignisse 1750-1848

  • Vorboten der Revolution 1798 und der Untergang des «Ancien Régime»
  • Die Helvetische Republik
  • Die Schweiz als Kriegsschauplatz
  • Mediation: Napoleon diktiert eine neue Verfassung, Zürich erhält seine heutigen Grenzen
  • Napoleons Ende und die Neuordnung Europas: die Zeit der Restauration
  • Liberale Renaissance: die Regeneration
  • Vom Sonderbundskrieg zur Gründung des Bundesstaates

    Dossiers

  • Wirtschaft
  • Siedlung, Landschaft und Umwelt
  • Gesellschaft, Kirche und Kultur


    Die Machtzentren vor der Revolution

    Das Rathaus am Limmatquai war bis zur helvetischen Revolution 1798 das Machtzentrum des Stadtstaats Zürich. Am Beispiel der prächtigen Deckenmalerei im Festsaal des Erdgeschosses, welche die Republik Zürich in Frauengestalt zeigt, geht es um die Selbstdarstellung des Ancien Régime.

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    Gemeinde- oder Gesellenhäuser waren die Entsprechung des Rathauses auf dem Land. Hier hatte eine kleine Schar von reichen Bauern, Müllern und Gastwirten das Sagen, die sich am Stammtisch traf. Eine solche Trinkgesellschaft stiftete 1680 für das Gemeindehaus von Unterstammheim eine prächtige Wappenscheibe und liess sich darauf verewigen.

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  • Vorboten der Revolution 1798 und der Untergang des Ancien Régime

    Schwere soziale und politische Unruhen des 18. Jahrhunderts können in der Schweiz als Vorboten der Revolution von 1798 verstanden werden. Ausgehend vom Waserhandel in Zürich präsentiert diese Wochenschau Beispiele von Konflikten, die im 18. Jahrhundert in Zürich ausgetragen wurden.

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    Unmittelbare Ursache für den Untergang des Ancien régime ist der Konflikt zwischen den Städten und den von ihnen verwalteten Untertanengebieten. In reicheren Gegenden wie zum Beispiel in Stäfa pocht eine Schicht von wirtschaftlich erfolgreichen Gewerbetreibenden und Unternehmern auf politische und bürgerliche Freiheitsrechte. In Klubs lesen sie die Flugschriften der Französischen Revolution und Werke der aufklärerischen Philosophen.

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    Im Januar 1798 bricht zuerst in Basel, dann in der Waadt die Revolution aus. Gleichzeitig marschieren französische Truppen in die Schweiz ein. Nach der Besetzung der Stadt Bern bricht der Widerstand gegen die französischen Invasoren zusammen.

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  • Die Helvetische Republik

    Der Stäfner Seckelmeister Johann Jakob Bodmer eröffnet am 12. April 1798 in Aarau die erste Sitzung des helvetischen Parlaments. Die Wochenschau zeigt die Verfassungsstrukturen der Helvetischen Republik.

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    Die Helvetische Republik war und ist ein Tabuthema in der schweizerischen Geschichtsschreibung. Ihre Leistungen werden verdrängt, da sie doch letztlich unter französischer Oberhoheit zustande kamen. Damit Sie Ihr eigenes Urteil über den helvetischen Zentralstaat fällen können, listet die Wochenschau Leistungen und Fehlleistungen der Helvetischen Republik auf.

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  • Die Schweiz als Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den europäischen Grossmächten

    Lästige Begleiterscheinung in der Zeit der Helvetik: Schweizer Haushalte müssen französische Soldaten in ihren eigenen vier Wänden beherbergen. Der Zürcher Maler und Dichter David Hess beteiligt sich an einer Kampagne gegen diese Einquartierungen.

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    Die Schweiz als europäischer Kriegsschauplatz im Jahr 1799: Die Franzosen ziehen sich bei Schaffhausen über den Rhein zurück, die Österreicher folgen ihnen. Die Holzbrücke bei Schaffhausen steht in Flammen, im zürcherischen Brückenkopf Feuerthalen schlagen Granaten ein.

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    Feuerthalen nach dem Krieg: Die helvetischen Gemeindebehörden ziehen Schadensbilanz. Rund 22 Häuser brannten ab, weitere wurden beschädigt. Das Unglück von einst ist ein Glücksfall für die Erforschung des Alltagslebens vor gut 200 Jahren. So zeigt sich nämlich, was die Einwohner von Feuerthalen ausser dem Wein alles an materiellen Gütern besessen hatten.

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    Nochmals steht das Kriegsjahr 1799 im Brennpunkt der Wochenschau. Doch es geht weder um die Schlacht bei Dietikon noch um das Gemetzel beim Beckenhof, sondern um die Begegnung zwischen Zürchern und Russen. Kosaken auf struppigen Pferden, mit langen Bärten und noch längeren Lanzen machen nämlich auf die Einheimischen einen gewaltigen Eindruck.

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    Sonderwochenschau zum Sechseläuten 1998, Gastkanton Zürich. So spannend wie die bisherigen Wochenschauen auf Internet ist der Wandel des Sechseläutens von der wilden Strassenfasnacht zur kultivierten Frühlingsparade. Hätten Sie gewusst, dass der Böög erst seit 1903 ein Schneemann ist?

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  • Mediation: Napoleon diktiert eine neue Verfassung und der Kanton Zürich erhält seine heutige Kantonsgrenze

    Mediation 1803, ein neues Kapitel Schweizer Geschichte wird aufgeschlagen. Die neue Verfassung der Schweiz, von Napoleon diktiert und unterzeichnet, liegt heute in einer prächtigen Schatulle im Bundesarchiv Bern. Wollen Sie sie öffnen und erfahren, was Napoleon, nun mehr Herrscher als Revolutionär, der Schweiz bescherte?

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    Mediation auf dem Dorfe: Wie wirkte sich die Mediationsverfassung in einer Zürcher Landgemeinde aus? Wer darf mitreden, wer bleibt politisch draussen? Die Wochenschau berichtet aus der Gemeinde Bauma im Tösstal.

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    In Bern wird ein Theater gespielt. Das Schweizerische Nationaltheater alias Bernisches Historisches Museum zeigt in einer Ausstellung die Geschichte der Schweiz von 1798 bis 1848 in Form eines Schauspiels. Der Autor dieser Wochenschau führte zugleich Regie - aus diesem Anlass hier eine Sonderwochenschau «Zwischen Entsetzen und Frohlocken».

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    In der Mediationszeit erhält der Kanton Zürich den heutigen Gebietsumfang: Das ehemalige Städtchen Rheinau wird zürcherisch.

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    Begrüssungswochenschau für die politische Gemeinde Dietikon, die nun ebenfalls ganz in den Kanton Zürich integriert wird.

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    Rückfall ins Ancien Régime. Die Mediationsverfassung gibt der Stadt Privilegien zurück, die Landschaft wehrt sich mit einem Aufstand, der unter dem Namen Bockenkrieg (1804) in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Die Zürcher Regierung schreibt einen der flüchtigen Anführer, den Schuhmacher Jakob Willi aus Horgen, zur Fahndung aus. Täglich berichtet die Wochenschau, wo sich Willi versteckt.

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    Nach dem Scheitern der Volkserhebung findet die grosse Abrechnung statt: Drei Anführer des Bockenkriegs werden im Zunfthaus zur Meise vor ein eidgenössisches Kriegsgericht gestellt und im Schnellverfahren zum Tod verurteilt und exekutiert.

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    Ein Berg gerät ins Rutschen, Felsmassen stürzen auf das Dorf Goldau nieder. Die Schweizer Bevölkerung hilft mit Spenden. Welche Rolle spielt der Goldauer Bergsturz für das schweizerische Nationalbewusstsein?

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    Der Zürcher Hans Conrad Escher meinte, es mache keinen Sinn, im Schuttkegel von Goldau Tote auszugraben. In der Ostschweiz leiden die Lebenden unter der Versumpfung der Linthebene und dem Rückstau am Walensee. Stimmt, meint die Wochenschau, aber sie glaubt nicht mehr daran, dass aus Sümpfen verpestete Luft entweiche. Dafür informiert sie klipp und klar über die Linthkorrektion, ein Prestigeprojekt der Eidgenossenschaft in der Mediationszeit.

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  • Napoleons Ende und die Neuordnung Europas: die Zeit der Restauration

    Nach dem Scheitern des Russlandfeldzugs und der verlorenen Völkerschlacht bei Leipzig 1813 zeichnet sich Napoleons Ende ab. In der Schweiz neigt sich die Mediationszeit dem Ende zu, mit dem Bundesvertrag von 1815 beginnt die Restaurationsperiode. Allerdings droht die Schweiz in dieser schwierigen Zeit auseinanderzubrechen. Exklusiv bringt die Wochenschau ein Interview mit Johann Anton Capodistria, einem Diplomaten in russischen Diensten, dem die Schweiz viel zu verdanken hat.

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    Eigentlich hätte man schon 1815 den Bundesstaat gründen können. Aber nach dem Wiener Kongress von 1815 resultierte lediglich ein lockerer Staatenbund. Nur in Armeekreisen begann man, schrittweise den Bundesstaat einzuführen. Die Wochenschau begleitet die Zürcher Soldaten, die 1823 in das erste eidgenössische Übungslager in Wohlen im Kanton Aargau einrücken.

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    Trotz scheinbarer politischer Stabilität gerät in der Restaurationsperiode zwischen 1815 und 1830 einiges ins Wanken, auch im Kanton Zürich: Ein Korruptionsskandal sowie der Selbstmord eines Regierungsrates lösten eine politische Krise aus. Der konservative Regierungsrat versuchte 1829, mit einem neuen Pressegesetz die liberale Opposition zu beschwichtigen. Faktisch bedeutete dies die Abschaffung der Zensur und die Einführung der Pressefreiheit.

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  • Liberale Renaissance: die Regeneration

    Im November 1830 leitet eine Grosskundgebung in Uster eine neue Epoche ein. Der Restauration (1815-1831) folgt die Regeneration, das heisst die Erneuerung der liberalen Bewegung und des liberalen Gedankenguts. 1831 erhält der Kanton Zürich seine erste vom Stimmvolk beschlossene demokratische Kantonsverfassung.

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    Frustrierte Handweber und ihre Dorfgenossen aus dem Zürcher Oberland stören den Jahrestag der grossen Volksversammlung von Uster. Am Morgen des 22. November 1831 erstürmten sie die mechanische Weberei Korrodi und Pfister in Oberuster. Das Fabrikgebäude wurde eingeäschert, die Täter gefasst und zum Teil zu langjährigen Kettenstrafen verurteilt.

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    Im Bewusstsein, dass Volksbildung unabdingbare Voraussetzung für die Ausübung des allgemeinen Stimm- und Wahlrechts sei, versuchten die Liberalen, das Unterrichtswesen umfassend zu reformieren. Viele Neuerungen stiessen auf das Unverständnis der Landbevölkerung, auf die zudem die Kosten der Reformen überwälzt wurden. In der Gemeinde Stadel im Zürcher Unterland brach wegen der Einführung von neuen Schulbüchern ein Streit zwischen der Dorfbevölkerung und den Kantons- und Bezirksbehörden aus, der für die Nachwelt einen Namen bekommen hat: der Stadlerhandel von 1834/35.

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    Der liberale Machtwechsel hat für die Stadtentwicklung Folgen. 1831 beziehungsweise 1835 fielen die Beschlüsse, die Städte Zürich und Winterthur zu «entfestigen», das heisst die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtmauern abzubrechen.

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    Konservativer Staatsstreich in Zürich. Auf dem Paradeplatz und auf dem Münsterhof fallen Schüsse. Die Ereignisse vom 6. September 1839 gehen unter dem Namen Züriputsch in die Geschichte ein. Auslöser, nicht Hauptursache des Konflikts war die Berufung des bibelkritischen Theologen David Friedrich Strauss an die Universität Zürich.

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    1845-1848 erlebte die Schweiz eine Wirtschaftskrise. Vor allem die kleinbäuerlichen und heimindustriellen Schichten der Bevölkerung litten bittere Not. Schuld an der Misere war zum einen ein Pilz, der die Kartoffelernten verminderte oder gar vernichtete, zum andern auch die Wirtschaftspolitik. Hamsterkäufe trieben die Lebensmittelpreise hoch. Weil der Staat den Kornmarkt liberalisiert hatte, konnte er wenig Einfluss auf die Marktpolitik nehmen.

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  • Vom Sonderbundskrieg zur Gründung des Bundesstaates

    Mit Wahlsiegen der Liberalen in Zürich und St. Gallen sowie dem radikalen Umsturz in Genf 1846 gewannen die reformerischen Kräfte in der Tagsatzung die Oberhand. Gleichzeitig wurde wegen des Aargauer Klosterstreits, der Berufung der Jesuiten nach Luzern und der Freischarenzüge das politische Klima extrem polarisiert und die Schweiz schlitterte im November 1847 gar in einen Bürgerkrieg, der unter dem Namen Sonderbundskrieg in die Schweizer Geschichte eingegangen ist.

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    Am 12. September 1848 setzte die Tagsatzung in Bern die neue Bundesverfassung in Kraft und gab damit der Schweiz die Form eines Bundesstaates. Der 12. September ist somit der eigentliche Geburtstag der modernen Schweiz. Auch die Wochenschau www.zuerich98.ch stimmt in den Jubel ein und feiert mit.

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  • Dossier Wirtschaft

    Unter dem Begriff «Agrarverfassung» versteht man alle Belange, die das Zusammenleben in einer ländlichen Gesellschaft und die Nutzung des Bodens regeln. Genauso wie sich die politischen Verfassungen von Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gründung des Bundesstaats radikal änderten, war auch die Agrarverfassung einem fundamentalen Wandel unterworfen. Die Bauern wurden zu Unternehmern und mussten rechnen lernen ...

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    Die Wochenschau verfolgt das spannende Thema Landwirtschaft von 1850 bis in die heutige Zeit weiter.
    Haben Sie beispielsweise gewusst, dass die Anbauschlacht eine Produktionssteigerung von nur 10 Prozent erbrachte?

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    Die industrielle Revolution erfasste im 18. Jahrhundert England, im Laufe des 19. Jahrhunderts zogen west- und mitteleuropäische Länder nach. Die Wochenschau bietet einen Überblick über die Industrialisierung des Kantons Zürich.

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    In der Zeit von 1750 bis 1850 erlebte die Schweiz die letzten Hungersnöte. Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb sich die Wochenschau mit der Ernährung befasst. Ausserdem waren Nahrungsmittel sehr teuer. Bei Arbeiterhaushaltungen im 19. Jahrhundert verschlang der Kauf von Lebensmitteln fast zwei Drittel ihres Budgets.

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    Geld regiert die Welt; dieser Erkenntnis kann sich auch die Wochenschau nicht verschliessen und besucht deshalb das Münzkabinett in Winterthur, um etwas über die Entwicklung von den verschiedenen lokalen Währungen zum Schweizer Franken zu erfahren.

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  • Dossier Siedlung, Landschaft und Umwelt

    Die Wochenschau macht eine virtuelle Bildungsreise zu Baudenkmälern der bewegten Epoche von 1798 bis 1848. Bitte einsteigen!
    Wir besuchen unter anderem eine Fabrik, eine Polizeihauptwache, eine Käserei, einen Bahnhof und einen noch lebenden Veteranen mit Jahrgang 1798.

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    Unsere von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaft ist im stetigen Wandel begriffen. Die Wochenschau zeigt am Beispiel des Glatttals ein Stück Landschaftsgeschichte von 1800 bis heute als aufschlussreiche Reise durch Raum und Zeit.

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    Die moderne Schweiz nimmt Konturen an. Das Profil eines Landes entsteht nicht von selbst, sondern es wird auch gemacht. Aufschlüsse darüber gibt uns ein gut hundert Jahre altes Reisespiel durch die Schweiz. Würfeln Sie sich mit der Wochenschau vom Tessin in die Bundesstadt, «wo es viele Mutzen hat».

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    Wussten Sie, dass bis vor hundert Jahren die Land- und die Forstwirtschaft noch nicht strikte voneinander getrennt waren? Die Wochenschau behandelt am Beispiel des Waldes ein spannendes Stück Umweltgeschichte.

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  • Dossier Gesellschaft, Kirche und Kultur

    Extra-Wochenschau zur Bundesratswahl vom 16. November 1848: Wen hat die Vereinigte Bundesversammlung gewählt? Wie sieht die erste Regierungsmannschaft des jungen Bundesstaats aus?
    Die Kurzporträts berichten von einem Schaffer, einem Wendehals, einem philosophierenden Juristen, einem praktizierenden Katholiken, einem verdienstvollen Historiker, einem Japankenner sowie von einem, dem man nachsagt, er sei ein langweiliger Sesselkleber gewesen.

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    Im Ancien régime war der Stadtstaat Zürich ein durch und durch reformierter Kanton. Die Kirche war auch Teil des politischen Systems - schon allein deshalb spricht man vom Staatskirchentum. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wird der Kanton Zürich multikonfessionell. Staat und Kirche werden weitgehend getrennt, religiöse Toleranz ermöglicht das Zusammenleben der verschiedenen Konfessionen. Gleichzeitig werden Staat und Gesellschaft säkularisiert - das Religiöse verliert im politischen und kulturellen Alltagsleben an Bedeutung.

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    Welche Konsequenzen die Säkularisierung der Gesellschaft hatte, zeigt das Beispiel der Totenbestattung. Im 18. Jahrhundert hatte die Kirche den Anspruch, die Gläubigen auf den Tod vorzubereiten und die ganze Gemeinschaft dem jenseitigen Leben zuzuführen. Der Wandel dieses traditionellen Weltbildes ging auch an den Friedhöfen nicht vorüber. Mit der Revision der Bundesverfassung von 1874 übernahmen, was das Friedhofs- und Begräbniswesen anbelangt, die zivilen Behörden das Zepter.

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    Bei der Gründung des Bundesstaats 1848 gingen die Frauen leer aus. Ihnen verwehrte die Bundesverfassung die politischen Rechte. Unser Interviewgast Yvonne Voegeli erklärt uns, weshalb die Mühlen der Demokratie langsam mahlen. Bekanntlich schrieb man das Jahr 1971, als die Schweizer Männer (endlich) Ja zum Frauenstimmrecht sagten ...

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    Kulturförderung ist heute hauptsächlich Sache der Kantone. Kulturpolitische Abstimmungen haben auf Bundesebene immer noch einen schweren Stand. Dennoch befasst sich diese Ausgabe der Wochenschau mit einem Stück Kulturgeschichte: Sie zeichnet die Entwicklung des Zürcher Musiklebens vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nach, in Ergänzung zur kantonalen Jubiläumsveranstaltung «Musikreise». Für einmal eine klingende Ausgabe ...

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    Die Wochenschauen vermitteln keine absoluten Wahrheiten, sondern lediglich ein «Bild von der Geschichte». Was gezeigt wird, entspricht ungefähr dem Stand der heutigen Geschichtsforschung. Die letzte Wochenschau will zeigen, was man sich im 19. Jahrhundert für ein Geschichtsbild gemacht hat. Sie widmet sich dem spannenden Gebiet der Historienmalerei.

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    Die Wochenschauen vermitteln keine absoluten Wahrheiten, sondern lediglich ein «Bild von HistorikerInnen». Was gezeigt wird, entspricht ungefähr dem Stand der heutigen Geschichtsforschung. Die allerletzte Wochenschau zeigt aus der Sicht des Trickfilmers Claudius Gentinetta, wie im 20. Jahrhundert vermutlich Geschichte in die Wochenschau gelangt ist ...

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