In der sogenannten ersten Schlacht bei Zürich am 5./6. Juni 1799 musste General Masséna die Stadt den Österreichern übergeben und sich hinter die Limmat zurückziehen. Allerdings geriet nun auch der österreichische Vormarsch ins Stocken und es kam zu einer Pattsituation.
Im Sommer 1799 ersetzten russische Truppen unter dem Kommando von General Korsakov die Österreicher. Zudem sollte die Armee von General Suworow aus Norditalien über den Gotthardpass vorstossen und die Franzosen von Süden her angreifen. Zur Vereinigung der beiden russischen Armeen kam es freilich nie. Schon in der Schlacht bei Dietikon und der zweiten Schlacht bei Zürich am 25./26. September wurde Korsakov entscheidend geschlagen.
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Die Franzosen und die helvetische Regierung konnten sich anschliessend erneut in der Schweiz etablieren, doch die revolutionäre Begeisterung der Bevölkerung war wegen der kriegsbedingten Entbehrungen vollends gebrochen.
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